Im Internet findet man unter der URL http://www.historisches-zentrum-wuppertal.de/kotten.html
folgende Fotos. Leider hat man vergessen, die zugehörigen Orte der Bauwerke anzugeben. Der
knappe Hinweis zu den Fotos lautet: Alle 7 Bilder zeigen Situationen zwischen ca. 1860 und 1880.
Vielleicht können Leser zur Ortsbestimmung beitragen. Schreiben Sie mir. Teilweise habe ich meine Vermutungen hinzugefügt [tetti].
Zu den Fotos 6 und 7 passt folgende Ansichtskarte:
"Im Jahre 1912, als die letzte Naturbleiche nach 450 Jahren im Tal der Oehde eingestellt worden war, entstand diese Aufnahme von der Oehder Mühle. Sie diente zu der Zeit bereits als Wohnhaus, wie die Bleichhütte im Hintergrund, deren Rasenflächen noch mit Trockenzäunen umgeben ist.
Nach der Chronik des Langerfelder Bürgermeisters Wilhelm Dieckerhoff von 1856 war die Oehder Mühle eine Farbmühle. In ihr sollen Farben aus Farbhölzern gewonnen worden sein, unter denen das Pernambucoholz (Rotholz) das Wichtigste war. Ob hier in der alten Mühle - wie oft erzählt wurde - Johann Friedrich Weskott, der Compagnon von Friedrich Bayer, Versuche mit Farben angestellt hat, läßt sich wohl nicht mehr nachprüfen."
[Quelle: Gruß aus Langerfeld. Alte Ansichten aus dem Ort. Gesammelt, erläutert und herausgegeben von Günther Voigt. Heft 13 der Schriftenreihe des Bürgervereins Langerfeld e.V. Wuppertal 1985.]