Obenrüdener Kotten

1605 wird er als "neu gebaute Mühle im Rüden" genannt. So wurde der Kotten lange Zeit als "Blaumühle" bezeichnet. Hier soll in alter Zeit "Bläue" hergestellt worden sein, ein Textilveredelungsprodukt. Der Doppelkotten blieb ebenfalls von Bränden nicht verschont. Zu Beginn unseres Jahrhunderts fiel er den Flammen zum Opfer. Ein Neubau wurde 1907 errichtet. Der hintere Teil brannte am 23. November 1966 aus, wurde aber nochmals wiederaufgebaut und dient heute als Wohnhaus. Der Vorderkotten, ein Backsteingebäude, wird anderweitig genutzt. (st 1998)

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