Dienstag, 5. Juni 2001

Westermarkelsdorfer Huk: Rückweg

Fundsachen...

Mauerreste im Salzensee - was für eine Stimmung.
       Der Kniff in den Arm schmerzt - also doch nicht Atlantis ...
Vermutlich versuchte hier nur jemand die Senke im Weg etwas trocken zu legen und sich preiswert des Bauschuttes zu entledigen.

Aber der Deich bietet auch lebendiges, weiches, wiederkäuendes...

Die Schafe sind nicht nur äusserst dekorativ, sondern auch preiswerte Rasenmäher, Woll-Lieferanten und manchmal auch lecker!
Zeitweise füllen auch unangenehmere Begleiterscheinungen, die aber zu jedem Lebewesen gehören, unsere Morgenzeitungen. Und sind bald vergessen.... Können sie sich noch an die drei Buchstaben erinnern? MKS. (Morgens keinen Stress)

Die Deiche sind eingezäunt, was dem Schäfer einigen Stress und seinen Hunden ein ruhiges Leben beschert. Wo Wege kreuzen, gibt es hölzerne, unverschlossene Gatter. Viele Spaziergänger und Radfahrer sind in der Lage diese zu öffnen, die meisten Schafe nicht.

Ob das Fleisch dieser Tiere auch besonders schmackhaft ist. Salzensee in der Nähe, mich erinnert das an Mont-Saint-Michel...

Soweit die Bilder vom Westermarkelsdorfer Huk. Verlassen wir diesen friedlichen Fleck. Das nächste Ziel ist das Niobe-Denkmal in der Nähe von Gammendorf. Nur ein paar Kilometer entfernt, links und rechts der Strasse ist es hauptsächlich sehr flach und grün, ab und an ein paar Häuser und Höfe, viele Windräder und schon sind wir da. Vom Strand trennt uns nur noch ein schmaler Nadelbaumstreifen. Und dahinter?